Reparatur der Trinkwasserleitung bis Ende April geplant - Wassersparen bleibt bis dahin weiterhin sehr wichtig

Nach aktuellen Angaben des Fernwasserversorgers TWM (Trinkwasserversorgung Magdeburg GmbH) erfolgen derzeit die letzten Abstimmungen bezüglich der erforderlichen und sehr umfangreichen Reparaturmaßnahme der Trinkwasserleitung, die am 25. März bei einer Baumaßnahme beschädigt wurde. Seither erfolgt die Wasserversorgung über eine Behelfs-Rohrleitung, wodurch bis zur Reparatur bzw. Erneuerung der eigentlichen Leitung das Wassersparen sehr wichtig bleibt. Alle Akteure arbeiten mit Hochdruck daran, dass diese Maßnahme bis spätestens Ende April abgeschlossen werden kann. Wir werden an dieser Stelle erneut informieren, sobald der zeitliche Ablauf noch näher konkretisiert werden kann.

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Netzgebiet der Stadtwerke für die Trinkwasserversorgung: Stadtgebiet der Lutherstadt Wittenberg sowie die Ortschaften Griebo, Apollensdorf, Reinsdorf mit Dobien und Braunsdorf, Nudersdorf, Schmilkendorf, Mochau mit Thießen sowie die Wittenberger Ortsteilen Trajuhn, Labetz und Wiesigk

Aufgrund von Behelfs-Rohrleitung nach Trinkwasser-Havarie bleibt Wassersparen weiterhin wichtig

Vor allem auf Gartenbewässerung und Poolbefüllungen aus dem Trinkwassernetz in den betroffenen Ortschaften und Ortsteilen muss vorübergehend noch verzichtet werden!

Wassersparen bleibt im Netzgebiet der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg in Folge der Trinkwasser-Havarie am Fernwassersystem weiterhin sehr wichtig. Seit Donnerstagnacht erfolgt die Versorgung über eine Behelfs-Rohrleitung des Vorlieferanten. Das vom Gesundheitsamt vorsorglich ausgerufene Abkochgebot wurde am 31. März 2024 um 10:30 Uhr nach erfolgter mikrobiologischer Beprobung wieder aufgehoben.  

„Da die Behelfs-Rohrleitung jedoch nicht die Kapazität der normalen Leitung aufweist, müssen wir weiterhin zum sparsamen Umgang mit Trinkwasser in unserem Versorgungsgebiet aufrufen. Es muss sichergestellt werden, dass bis zur abschließenden Reparatur der Leitung im Durchschnitt nicht mehr Wasser verbraucht wird, als eingespeist werden kann“, appelliert Andreas Reinhardt, Geschäftsführer der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg. Die Ein- und Ausspeisemengen werden stetig überwacht.

Vor allem auf Gartenbewässerung und Poolbefüllungen über das Trinkwassernetz muss daher vorübergehend noch verzichtet werden. „Für das Verständnis und Mitwirken der Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Unternehmen bedanken wir uns ausdrücklich“, bekräftigt Reinhardt.

Eine zeitliche Konkretisierung, wann die abschließende Reparaturmaßnahme stattfinden wird, kann derzeit noch nicht erfolgen. Die Reparaturmaßnahme ist laut Angaben des Fernwasserlieferanten TWM, der Trinkwasserversorgung Magdeburg, umfangreich und befindet sich aktuell in der Planung. Sie soll schnellstmöglich erfolgen, bedarf jedoch gewisser Vorbereitungszeit. Sobald die Planung abgeschlossen ist, wird die TWM umgehend darüber informieren.

Aktuelle Informationen werden weiterhin auf unserer Webseite, über die Presse sowie über die Social Media Kanäle veröffentlicht.

„Wir möchten an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, uns für die umfangreiche und sofortige Unterstützung seitens des Landkreises Wittenberg, der Stadt Wittenberg sowie aller beteiligten Unternehmen und Institutionen hinsichtlich der veranlassten Maßnahmen zur Bewältigung der herausfordernden Situation in den vergangenen Tagen ausdrücklich zu bedanken“, so Reinhardt.

GEMEINSAME MITTEILUNG ZUR TRINKWASSER-HAVARIE DURCH STADTWERKE LUTHERSTADT WITTENBERG, STADTVERWALTUNG LUTHERSTADT WITTENBERG UND LANDKREIS WITTENBERG

Das Abkochgebot im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Wittenberg wird nach Bestätigung des Gesundheitsamtes mit sofortiger Wirkung aufgehoben.

Das Wasser aus der Leitung kann ab sofort wieder ohne Vorsichtsmaßnahmen verwendet werden.

Die Stadtwerke bitten weiterhin darum, Wasser zu sparen.

Nach einem Rohrleitungsschaden in der vergangenen Woche muss der Trinkwasserhochbehälter am Galluner Berg bis zur abschließenden Reparatur mit einer Behelfs-Rohrleitung versorgt werden. Wie bei jeder Trinkwasserleitung musste auch an dieser eine Laboranalyse vorgenommen werden, um Gesundheitsgefahren für die Bevölkerung auszuschließen. Aufgrund der labortechnischen Verfahren (hier vor allem die Zeit, die zum Züchten der Probenkulturen erforderlich ist), dauert eine solche Untersuchung mindestens 48 Stunden. Die Ergebnisse liegen jetzt vor.

Nach der Inbetriebnahme der Behelfs-Rohrleitung waren am Freitagmorgen die Laborproben entnommen worden. Die Ergebnisse des Fachlabors zu den erforderlichen mikrobiologischen Kennzahlen gemäß Trinkwasserverordnung erreichten den Landkreis Wittenberg, die Stadtwerke Wittenberg und die Stadtverwaltung am Sonntagmittag.

Daraufhin wird ab sofort das Gebot zum Abkochen von Trinkwasser im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Wittenberg aufgehoben.

Betroffen von den Maßnahmen waren über 41.000 Menschen im Netzgebiet der Stadtwerke im Bereich der Lutherstadt Wittenberg sowie den Ortschaften Griebo, Apollensdorf, Reinsdorf, Dobien, Braunsdorf, Nudersdorf, Schmilkendorf, Mochau mit Thießen sowie den Wittenberger Ortsteilen Trajuhn, Labetz und Wiesigk.

Ein ausdrücklicher Dank gilt allen Anwohnerinnen und Anwohnern sowie Unternehmen für das verständnisvolle Mitwirken bei den erforderlich gewordenen Maßnahmen.

Nachfolgend die Information noch einmal zum Nachlesen:

Zwischenzeitlich konnte eine Behelfs-Rohrleitung gebaut werden, die dazu dient, den Hochbehälter am Gallun weiter mit Wasser zu befüllen. Wie jede Trinkwasserverbindung muss auch diese vor einer Freigabe labortechnisch beprobt werden – das dauert bei notwendigen Tests voraussichtlich bis einschließlich Ostermontag. In der Zwischenzeit gilt ein Abkochgebot für Trinkwasser und der Aufruf zum Wassersparen fort!

Als Notmaßnahmen wurde die Freiwillige Feuerwehr aus dem benachbarten Brandenburg alarmiert, die eine Not-Wasserleitung mit 150mm Durchmesser verlegte. Dazu kamen Kräfte des Technischen Hilfswerks aus Berlin-Spandau und Thüringen zum Einsatz, die die Versorgung des Krankenhauses Paul-Gerhardt-Stift mit Wasser redundant absichern. Landrat Christian Tylsch und Oberbürgermeister dankten den Helferinnen und Helfern, den Kameradinnen und Kameraden und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der beteiligten Firmen für die schnelle, unkomplizierte und lösungsorientierte harte Arbeit. „Ich bitte auch die Bürgerinnen und Bürger der Lutherstadt Wittenberg, weiterhin Geduld und Ruhe zu bewahren in dieser unangenehmen Situation, die wir uns alle kurz vor Ostern natürlich nicht gewünscht haben“, erklärte der Oberbürgermeister am Donnerstagabend im Stab für Außergewöhnliche Ereignisse des Landkreises Wittenberg. „Und ich danke allen für ihre bisher gezeigte Geduld, die Bereitschaft sich aktiv zu informieren und die sich solidarisch mit unseren Mitbürgerinnen und Mitbürgern gezeigt haben“, ergänzte Landrat Tylsch.

Über die Warnapp Mowas, die alle gängigen Warn-Apps erreicht, informierten wir über die erforderlichen Maßnahmen: das sind in erster Linie das Einsparen von Trinkwasser und das Gebot zum Abkochen von Trinkwasser. Pflegeheime, ambulante Pflegedienste und Krankenhäuser wurden separat informiert.

Zur Einsparung wurden bis jetzt bereits Industrieunternehmen heruntergefahren. Zur Notversorgung der Bevölkerung sind Trinkwassertanker in Reserve. Der Fachdienst Brand- und Katastrophenschutz und Rettungsdienst der Kreisverwaltung Wittenberg stellt weiterhin den flächendeckenden Brandschutz im Landkreis sicher.

Das Einsparen von Trinkwasser ist weiterhin unbedingt erforderlich. Eine Verunreinigung des Trinkwassers kann bis zur Entwarnung nicht ausgeschlossen werden.

Für die nachfolgend aufgeführten Nutzungen sollte bis zu einer Entwarnung nur abgekochtes Wasser und handelsübliches Flaschenwasser verwendet werden:

• Zubereitung von Nahrung, Essen und Getränken, insbesondere für Säuglinge, Kleinkinder, Alte und Kranke
•  Abwaschen von Lebensmitteln
• Herstellen von Eiswürfeln zur Kühlung von Getränken
• Zähneputzen
• Medizinische Zwecke
• Versorgung von Haustieren und Vieh

Für die Toilettenspülung kann Leitungswasser weiter uneingeschränkt verwendet werden.

Das betroffene Netzgebiet der Stadtwerke umfasst die Trinkwasserversorgung im Stadtgebiet der Lutherstadt Wittenberg sowie den Ortschaften Griebo, Apollensdorf, Reinsdorf mit Dobien und Braunsdorf, Nudersdorf, Schmilkendorf, Mochau mit Thießen sowie den Wittenberger Ortsteilen Trajuhn, Labetz und Wiesigk. Von den Einschränkungen sind über 41.000 Menschen betroffen.

Der Landkreis Wittenberg wurde am Donnerstagmorgen um 6 Uhr über eine Störung der Trinkwasserversorgung der Lutherstadt Wittenberg in Kenntnis gesetzt. Bauarbeiten an einer Brücke haben am Montagmorgen die Trinkwasserhauptleitung in Richtung Wittenberg beschädigt.

Wir informieren Sie umgehend, sobald die Reparaturmaßnahme abgeschlossen ist! Die Telefonnummer der Leitwarte der Stadtwerke Wittenberg sollte bitte nur in dringenden Fällen genutzt werden: 03491-470 100.

Nachfolgend finden Sie eine aktualisierte Information zu den häufig gestellten Fragen und Antworten. Diese finden Sie auch in aktualisierter Form unter den aktuellen Meldungen auf dieser Seite.

Sofortiges Abkochgebot für Trinkwasser im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg

Die Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg rufen mit sofortiger Wirkung in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt und Landkreis Wittenberg vorsorglich ein unverzügliches Abkochgebot für die Nutzung von Trinkwasser im Versorgungsgebiet auf.

Im Bereich des Versorgungsgebietes der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg sind aufgrund einer Havarie am Fernwassersystem seitens des Vorlieferanten notwendige Reparaturmaßnahmen erforderlich geworden, die nach dessen aktuellen Angaben länger als ursprünglich geplant andauern. Ein genauer Zeitpunkt, wann die Maßnahme abgeschlossen sein wird, kann derzeit noch nicht benannt werden.

Das Einsparen von Trinkwasser ist weiterhin unbedingt erforderlich.

Eine Verunreinigung des Trinkwassers kann ab sofort nicht ausgeschlossen werden.

An der Behebung der Störung wird gearbeitet. Weitergehende Maßnahmen wurden eingeleitet.

Es treten bis auf weiteres Nutzungseinschränkungen auf.

Für die nachfolgend aufgeführten Nutzungen sollte nur abgekochtes Wasser und handelsübliches Flaschenwasser verwendet werden:

• Zubereitung von Nahrung, Essen und Getränken / Kaltgetränken, insbesondere für Säuglinge, Kleinkinder, Alte und Kranke

• Abwaschen von Lebensmitteln

• Herstellen von Eiswürfeln zur Kühlung von Getränken

• Zähneputzen

• Zur Körperpflege

• Medizinische Zwecke

• Versorgung von Vieh und Haustieren

Für die Toilettenspülung kann Leitungswasser weiter uneingeschränkt verwendet werden.

Wir werden Sie umgehend über die Presse und die Internetseitewww.stadtwerke-wittenberg.de informieren, wenn diese Einschränkungen der Nutzung aufgehoben sind.

Das Netzgebiet der Stadtwerke umfasst die Trinkwasserversorgung im Stadtgebiet der Lutherstadt Wittenberg sowie den Ortschaften Griebo, Apollensdorf, Reinsdorf mit Dobien und Braunsdorf, Nudersdorf, Schmilkendorf, Mochau mit Thießen sowie den Wittenberger Ortsteilen Trajuhn, Labetz und Wiesigk.

Aktuelle Informationen werden über die Webseite www.stadtwerke-wittenberg.de, über die Social Media Kanäle der Stadtwerke sowie über die Presse veröffentlicht. Ebenso informieren wir umgehend, sobald die Reparaturmaßnahme abgeschlossen ist.

Die Telefonnummer der Leitwarte sollte bitte nur in dringenden Fällen genutzt werden: 03491-470 100.

Bitte beachten Sie weiterführende Informationen zum Download.

Aus aktuellem Anlass wichtiger Aufruf zum umgehenden Sparen von Trinkwasser!

Dringliche Reparaturmaßnahme des Fernwasserlieferanten an Versorgungsleitung

Lutherstadt Wittenberg, 28.03.2024. Die Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg rufen aus aktuellem Anlass zum unmittelbaren, sparsamen Umgang mit Trinkwasser im Versorgungsgebiet auf. Aufgrund einer Havarie am Fernwassersystem sind seitens des Vorlieferanten notwendige Reparaturmaßnahmen erforderlich geworden, die nach dessen aktuellen Angaben länger als ursprünglich geplant andauern. Ein genauer Zeitpunkt, wann die Maßnahme abgeschlossen sein wird, kann derzeit noch nicht benannt werden.

„Wir können leider aktuell nicht ausschließen, dass es im Laufe des Tages zu Druckschwankungen bis hin zu einer vorübergehenden Unterbrechung der Versorgung mit Trinkwasser kommen kann. Dem Entgegenzuwirken rufen wir ab sofort alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen in unserem Netzgebiet zum äußerst sparsamen Umgang mit Trinkwasser auf“, sagt Thomas Grabe, Technischer Leiter der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg. „Wir sind bereits in enger Abstimmung mit der Stadt Wittenberg und dem Landkreis Wittenberg zum aktuellen Stand und der weiteren Vorgehensweise“, so Grabe weiter.

Das Netzgebiet der Stadtwerke umfasst die Trinkwasserversorgung im Stadtgebiet der Lutherstadt Wittenberg sowie den Ortschaften Griebo, Apollensdorf, Reinsdorf mit Dobien und Braunsdorf, Nudersdorf, Schmilkendorf, Mochau mit Thießen sowie den Wittenberger Ortsteilen Trajuhn, Labetz und Wiesigk.

Aktuelle Informationen werden über die Webseite www.stadtwerke-wittenberg.de, über die Social Media Kanäle der Stadtwerke sowie über die Presse veröffentlicht. Ebenso informieren wir umgehend, sobald die Reparaturmaßnahme abgeschlossen ist.

Die Telefonnummer der Leitwarte sollte bitte nur in dringenden Fällen genutzt werden: 03491-470 100.

Maßnahmen zum Sparen von Trinkwasser (Beispiele):

• Geschirrspüler und Waschmaschine nicht nutzen
• Duschen statt Baden
• Toilettenspülung mit Wasserspartaste nutzen
• Keine großflächige Bewässerung
• Kein unnötiges Laufenlassen des Wasserhahns

Wir empfehlen zusätzlich die Überprüfung eigener Trinkwasserreserven im Haushalt.

Wir möchten vorsorglich über erforderliche und unaufschiebbare Reparaturarbeiten aufgrund einer Havarie am Fernwassersystem seitens unseres Vorlieferanten informieren. Laut Angaben des Vorlieferanten werden die Arbeiten kurzfristig im Verlauf des morgigen Tages (27.03.2024) erfolgen. Nach aktuellem Kenntnisstand sind keine Einschränkungen bei der Trinkwasserversorgung im Netzgebiet der Stadtwerke Lutherstadt Wittenberg zu erwarten.

Sobald die Reparaturmaßnahme abgeschlossen ist, informieren wir an dieser Stelle.